Logo von Thomas Zawalski - Bündnis 90 / Die Grünen - Wirtschaftspolitik

Thomas Zawalski

Mehr wagen, um nicht alles zu riskieren

Grüne Politik braucht den Dialog mit der Wirtschaft, um die Transformation in eine neue sozial-ökologische Neubegründung der Marktwirtschaft erfolgreich umzusetzen. Hierzu bietet Bündnis 90 / Die Grünen im Zollernalbkreis unterschiedliche Veranstaltungsformate an, um mit Unternehmer*innen und Arbeitnehmer*innen ins Gespräch zu kommen. Ziel ist es, gemeinsamen die Erneuerung der Marktwirtschaft zu denken und zu gestalten. Hierbei spielt der innovative Unternehmer*innengeist genauso eine Rolle, wie die Gestaltung der Arbeitswelt und soziale Bedingungen von Arbeitnehmer*innen. Bundespolitisch ist im März 2019 der Zwischenbericht zum Grünen Grundsatz-Programm 2020 in Berlin vorgestellt worden. Auch hier gibt es deutliche Hinweise auf eine sozial-ökologisch geprägte Marktwirtschaft, die den Wettbewerb zwischen Unternehmen als zentrale Triebfeder für Qualität, Innovation, Nachhaltigkeit und Wohlstand sieht. Das bedeutet auch eine Grüne Wertschöpfung, die zusätzlich gemeinwohlorientierte Werte definiert, auf der Grundlage von nachhaltigen Zielen.

Wohlstand

Es braucht eine neue Definition von Wohlstand auf volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Ebene. Dies stellt zum einen das bisherige BIP als ausschließliche Messgröße in Frage und fordert zum anderen eine neue Erfolgsrechnung und Bilanzierung für Unternehmen, unter der Einbeziehung von Gemeinwohlfaktoren.

Markteinkommen

Es sollte die Attraktivität leistungsloser Einkommensmöglichkeiten begrenzt werden und die Steuerlast vom Faktor Arbeit auf Ressourcenverbrauch und Einkommen aus Kapital und Boden verlagert werden, damit gesellschaftliche Teilhabe und sozialer Frieden gewährleistet sind.

Innovation

Es müssen Anreize geschaffen werden, damit Start-Ups, kleine- und mittelständische Unternehmen mit nachhaltigen innovativen Ideen den sozialökologischen Transformationsprozess mit gestalten und begleiten können. Dies gilt insbesondere für den benachteiligten ländlichen Raum.

Klima schützen, Wohlstand sichern - Baden-Württembergs grüner Weg ins klimaneutrale und fossilfreie Zeitalter (Beschluss Landesdelegiertenkonferenz 2019)

https://www.gruene-bw.de/wp-content/uploads/2019/09/KLI_Klima_schützen_Wohlstand_sichern_final.pdf

Zukunftsfähig wirtschaften für nachhaltigen Wohlstand - Rahmen setzen für die sozial-ökologische Marktwirtschaft (Bescluss Bundesdelegiertenkonferenz 2019)

https://cms.gruene.de/uploads/documents/Wirtschaft-Klima-Finanzen_Beschluss_vorl__Zukunftsfähig_wirtschaften_für_nachhaltigen_Wohlstand_-_Rahmen_setzen_für_die_sozial-ökologische_Mar.pdf

Klimakrise: eine Frage globaler Gerechtigkeit (Beschluss Bundesdelegiertenkonferenz 2019)

https://cms.gruene.de/uploads/documents/Wirtschaft-Klimakrise-eine-Frage-globaler-Gerechtigkeit-Beschluss-BDK-11-2019.pdf

Recht auf Wohnen (Beschluss Bundesdelegiertenkonferenz 2019) 

https://cms.gruene.de/uploads/documents/Wohnen-Recht-auf-Wohnen-Beschluss-BDK-11-2019.pdf

Grüne Wasserstoffstrategie (Beschluss Bundesdelegiertenkonferenz 2019)

https://cms.gruene.de/uploads/documents/Verschiedenes-Gruene-Wasserstoffstrategie-Beschluss-BDK-11-2019.pdf

 

 

Freitag, den 18. Oktober 2019 | Albstadt

Wettbewerbsvorteile von der grünen Sorte

Presse: Schwarzwälder Bote "Wettbewerbsvorteile von der grünen Sorte": https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-wettbewerbsvorteile-von-der-gruenen-sorte.f2334a2f-c14e-468d-8e5c-2f384bce4477.html

 

Grüner Wirtschaftsbeirat der Grünen Thomas Zawalski im Gespräch mit Unternehmern

ÜBER MICH

Als gebürtiger Berliner lebe ich seit mehr als 20 Jahren in Balingen (Baden-Württemberg / Zollernalbkreis) und habe in unterschiedlichen verantwortlichen Positionen in der Wirtschaft gearbeitet. Prägend waren die unternehmerischen Führungsaufgaben in mittelständischen Familienunternehmen.  

Meine ersten Berufserfahrungen habe ich in der sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gemacht. In dieser, über zehnjährigen, Tätigkeit habe ich gelernt,  dass es auch benachteiligte Menschen in unserer Gesellschaft gibt die unsere Unterstützung brauchen.

Den Traum als eigenständiger Unternehmer tätig zu sein habe ich mir Anfang der neunziger Jahre erfüllt und ein Unternehmen gegründet, das ich nach ein paar Jahren an eine Unternehmensgruppe verkauft habe, um mich anderen Herausforderungen zu stellen.

Wirtschaftliches Denken und Handeln hatten für mich immer mit Innovationen zu tun und mit den beteiligten Menschen. Um mich auch theoretisch mit dem Thema auseinanderzusetzen, habe ich Anfang der Zweitausenderjahre in einer Kooperation der Universitäten St. Gallen, Steinbeis Berlin, DePaul Chicago meinen Master of Bussiness Administration gemacht und die Summer School der Harvard University besucht. 

Seit ein paar Jahren arbeite ich als Interim-Manager / Berater und begleite Unternehmen strategisch bei Veränderungsprozessen. Ehrenamtlich bin ich bei der Stiftung Managerohnegrenzen, in Stuttgart, als Stiftungsrat tätig. 

Mich haben schon immer Visionen zum Anfassen bewegt, das heißt auch die Machbarkeit im Auge haben und einen pragmatischen Weg beschreiten. Gleichwohl ist es notwendig Visionen zu haben die ein neues Ufer beschreiben und zu dem es sich lohnt zu segeln. Hier müssen wir manchmal auch bereit sein alte Gewohnheiten abzulegen und nicht vor Paradigmenwechsel zurückzuschrecken.

Vorsitzender des Wirtschaftsbeirats KV Zollernalb

Länderratdelegierter BW 

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